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Biography

Yiyang Zhao wurde in Peking, China, geboren und ist ein Solocellist, der derzeit Cellist im BenMo Trio und weltweit in der Szene der zeitgenössischen Musik aktiv ist. Er trat bei vielen weltbekannten Festivals wie der Münchener Biennale, dem Now! Festival Essen, dem Daegu International Contemporary Music Festival, dem ZKM Festival Karlsruhe und dem Beijing Modern Music Festival auf. Als Gast-Solo-Cellist für Neue Musik arbeitete er 2022 mit dem Nationaltheater Mannheim an dem Projekt „The Damned and the Saved“ zusammen. Von 2023 bis 2024 arbeitete er mit dem Schauspielhaus Bochum an dem Projekt „Dantons Tod“ zusammen. Gleichzeitig wurde Yiyang Zhao im Bildungsbereich auch vom Goethe-Institut, der Minzu University of China, New Music Room, eingeladen, Vorträge über zeitgenössische Musik zu halten.

 

Als professioneller Musiker zeitgenössischer Musik hat Yiyang Zhao ein einzigartiges Verständnis für dieses Spezialgebiet. Durch seine systematischen Studien und die reiche Anhäufung von Aufführungserfahrung kann er Klangeffekte und Farben, welche Komponist*innen erzielen möchte, sehr klar und deutlich erreichen. Gleichzeitig ist sein Auftritt voller Leidenschaft und Poesie, und durch seine hervorragende Kontrolle über den Raum kann er in jeder Aufführung eine beeindruckende Bühnenstimmung für das Publikum schaffen. Basierend auf seiner Liebe zu Bühnenauftritten erstreckt sich seine Tätigkeit auch auf die Richtung des Musiktheaters und er arbeitet mit Künstlern verschiedener Sparten zusammen.

 

Yiyang Zhao studierte zunächst an der Minzu-Universität von China und später in Deutschland, wo er Masterabschlüsse an drei verschiedenen Musikhochschulen erwarb: der Musikhochschule Lübeck, der Folkwang Universität der Künste und der Internationalen Ensemble Modern Akademie. Er studierte Violoncello bei Li Wang und Prof. Ulf Tischbirek, Neue Musik Violoncello bei Prof. Barbara Maurer, Michael Kasper, Eva Böcker und Prof. Lucas Fels sowie Neue Musiktheorie bei Prof. Günter Steinke und Bojidar Spassov. Er ist Preisträger des Essener Folkwang-Preises 2019 und des 2. Preises des John Cage Awards 2022.

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